Besser zu schlafen oder generell entspannter zu sein ist der Wunsch vieler Menschen. Wie kann Yoga dabei unterstützen?
Yoga ist nicht nur eine Bewegungsform, neben den Asanas (Körperhaltungen) beinhaltet eine vollständige Yogastunde auch Atemübungen und Meditation. Durch all das können wir unser Nervensystem beeinflussen. Wenn das Ziel ist, "runterzukommen", entspannter zu sein, dann ist es sinnvoll, die Yogapraxis danach auszurichten. Eine Yogastunde, die dein Nervensystem runterfährt und aus der du entspannt und ruhig hinausgehst, würde beispielsweise viele Vorbeugen beinhalten. Aber nicht nur die Asanas sind hier entscheidend. Die bewusste Atmung hat einen großen Einfluss auf dein Nervensystem. Wollen wir entspannen (und somit den parasympathischen Teil des Nervensystems aktivieren), werden wir die Ausatmung verlängern oder andere beruhigende Techniken einsetzen. Auch die (nach Meinung vieler Yogis und Yoginis) wichtigste Asana - Savasana - hilft dir, loszulassen und zur Ruhe zu kommen. Auf den ersten Blick kann diese liegende Position unspektakulär wirken. In Wahrheit lernen wir hier ganz viel über das Loslassen, das Zulassen von Ruhe und das Nichts-Tun. Meditation rundet die Yogastunde ab, indem wir üben, das anzunehmen was gerade ist, Gedanken zu beobachten statt sich von ihnen "mitnehmen zu lassen" und ganz im Moment zu sein.
Fazit: Besser schlafen durch Yoga!? Auf jeden Fall!
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